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Angst, Depressionen, Burn-out/Informationsabend in St. Veit i.D.

Angst, Depressionen, Burn-out/Informationsabend in St. Veit i.D.

Am Dienstag, 12. April mit Beginn um 19:30 Uhr findet in St. Veit i.D./Reimmichlsaal ein
INFORMATIONSABEND zum Thema
Angst – Depressionen – Burn-Out – Suizidalität
Fragen und Antworten mit

Primar Dr. Martin Schmidt
Psychiatrischer Leiter Bezirkskrankenhaus Lienz
Wann hat man eine Depression?

Wolfgang Rennhofer
Selbsthilfegruppe „Menschen mit Angst- und Panikattacken und/oder Depression“
M(ein) Weg aus der Angst und Depression – Bewältigungsstrategien 

Christine Rennhofer–Moritz
Selbsthilfe Osttirol
Situation der Angehörigen – Die Rolle der Selbsthilfe 

statt.

Im Anschluss Zeit für Diskussion und Beantwortung von Fragen.

Daniela Meier als Obfrau bestätigt

Daniela Meier als Obfrau bestätigt

Bei unserer Mitgliederversammlung standen nach drei Jahren Neuwahlen an.

Von einem aktiven Jahr der Selbsthilfe Osttirol berichtete Geschäftsstellenleiterin Christine Rennhofer-Moritz bei der Mitgliederversammlung am 18. März 2016 im Festsaal des Wohn- und Pflegeheimes Lienz. Durch den Selbsthilfetag und zahlreiche Informationsveranstaltungen erfolgte eine flächendeckende Informationsweitergabe sowie eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die gemeinschaftliche Selbsthilfe. Die Arbeitsschwerpunkte werden wesentlich von den Bedürfnissen der einzelnen Gruppen und ihrer Mitglieder beeinflusst. Selbsthilfegruppen ergänzen das Angebot der professionellen Versorgung. Die Vernetzung mit Sozialpartnern, den niedergelassenen Ärzten, mit dem Bezirkskrankenhaus Lienz funktioniert sehr gut.

Der neue Vorstand setzt sich für die nächsten 3 Jahre wie folgt zusammen:

Obfrau: Daniela Meier, MBA
Obfrau Stv: Ingrid Tagger 
Schriftführerin: Pia Schlichenmaier
Schriftführerin Stv.: Peter Mair
Kassier: Wolfgang Rennhofer
Kassier Stv.: Elfriede Vergeiner
erweiteter Vorstand: Klaunzer Anna Maria
Kassaprüfer: Christian Kraler, Petra Scheider

Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Josef Isep (Kassier-St.) und Mag. Verena Remler (erweiterter Vorstand) – herzlichen Dank für die Mitarbeit in den letzten Jahren!

Einen Rückblick unseres Vereinsjahres finden Sie im Jahresbericht 2015

 

 

Dem Prostatakrebs auf der Spur. Neues zur Vorsorge und Prostatakrebserkennung

Dem Prostatakrebs auf der Spur. Neues zur Vorsorge und Prostatakrebserkennung

Dienstag, 05. April 18:00 Uhr

im BKH Lienz 

Referent: Prim. Dr. Hubert Volgger

Leiter der Urologie BKH Lienz

Nach den neuesten Auswertungen der Tumorerkrankungen in Österreich durch Statistik Austria sowie das Krebsregister Tirol ist das Prostatakarzinom weiterhin der häufigste bösartige Tumor des Mannes. Das entsprach im Jahr 2012 4532 Neuerkrankungen in Österreich. Auf Tirol bezogen waren um die 500 Männer pro Jahr betroffen. An Prostatakrebs zu erkranken bedeutet jedoch nicht automatisch, dass man daran versterben wird. So nimmt das Prostatakarzinom in der Statistik der Todesursachen unter den Krebserkrankungen mit 9% erst den dritten Rang in Tirol ein. Die Krebssterblichkeit hat in Tirol im letzten Jahrzehnt um 4% pro Jahr abgenommen. Dass in Tirol statistisch die wenigsten Prostatakrebspatienten an Ihrem Tumor versterben ist eine höchst erfreuliche Nachricht, die zeigt, dass wir sowohl bei der Vorsorge als auch bei der Therapie österreichweit führend sind.

Eine regelmäßige Vorsorge der Männer ab dem 45. Lebensjahr ist jedoch Voraussetzung, dass man eine langfristig erfolgreiche Behandlung anbieten kann. Viele Männer glauben, dass es ausreichend ist, zum Urologen zu gehen, wenn man Beschwerden hat. Leider macht ein bösartiger Tumor der Prostata im Frühstadium noch keine Symptome. Diese treten erst im fortgeschrittenen Stadium auf, wenn der Tumor bereits gestreut hat oder in Nachbarorgane eingewachsen ist.

Häufig wird auch eine Prostatakrebsvorsorge durch den Urologen mit PSA Screening beim Blutspenden oder im Rahmen der Gesundenuntersuchung verwechselt. Wenngleich dem Blutwert PSA (Prostata Spezifisches Antigen) nach wie vor eine wichtige Rolle im Rahmen der Vorsorge zukommt, sind jedoch vor allem klinische Untersuchung wie auch im weiteren bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder in besonderen Indikationen eine Magnetresonanztomographie (MRT) entscheidend für das weitere Vorgehen.

Für die Diagnose „Prostatakrebs“ ist auch heute noch trotz aller neuen Untersuchungsmethoden eine Gewebeprobenentnahme notwendig. Ob diese durchgeführt werden sollte, kann Ihnen Ihr Urologe nach Vorliegen aller Befunde mitteilen. Wird trotz klarem Verdacht kein Tumor entdeckt, kommen oben genannte Zusatzuntersuchungen zum Tragen. Es gibt Prostatatumore, welche im konventionellen Ultraschall nicht oder nur schwer entdeckt werden können. Durch die Verwendung des Farbdopplerultraschall wie auch der Elastographie (elektronische Tastuntersuchung der Prostata mittels Ultraschallsonde) konnten wir unsere Untersuchungsgenauigkeit weiter verbessern. Ein weiterer Meilenstein gelang durch die Entwicklung der multiparametrischen MRT der Prostata welche viele bislang unentdeckte Tumore sichtbar machen konnte. Durch neue Technologien können nun Bilder aus der MRT mit jenen des Ultraschalls fusioniert werden, um den Tumor gezielt zu punktieren. Diese diffizile Untersuchungstechnik wird seit einigen Monaten auch in Lienz von Prim. Dr. Hubert Volgger, dem Leiter der Urologie am BKH Lienz, mit Erfolg praktiziert.

Die Diagnose Krebs bedeutet jedoch nicht, dass in allen Fällen operiert werden muss. Die Wahl der Behandlungsmethode richtet sich nach dem Ergebnis der Probenentnahme, sowie dem Alter und dem Allgemeinzustand des Patienten.

Die gute Nachricht ist, dass Prostatakrebs im Frühstadium fast immer geheilt werden kann. Hat der Tumor zum Zeitpunkt der Diagnose bereits Metastasen gebildet, ist es für eine Heilung leider zu spät. Jedoch kann auch in diesen Fällen durch die richtige Behandlung der Krankheitsverlauf verlangsamt oder positiv beeinflusst werden.

Vorsorgen kann jedoch jeder Mann selbst, indem er einen gesunden Lebensstil mit regelmäßigem Sport sowie einer ausgewogenen Ernährung mit viel Gemüse und wenig Fleisch führt. Somit wird eine urologische Vorsorge zu einer Partnerschaft zwischen dem Patient und seinem behandelnden Arzt.

INFOSTAND der PROSTATAKREBS Selbsthilfegruppe Osttirol

im Foyer des BKH Lienz

Am Montag den 04. April von 9:00 – 12:00 Uhr und von 14:00 – 16:00 Uhr

sowie am Dienstag den 05. April von 9:00 – 12:00 Uhr

In der Osttiroler Selbsthilfegruppe „Prostatakrebs“ eröffnen sich für betroffene Männer neue Wege, dem Umgang mit der neuen Situation eine positive Richtung zu geben, die Lebensqualität zu steigern und das Selbstvertrauen zurück zu gewinnen.

Ziel des Infostandes ist es, den Selbsthilfegedanken bekannter zu machen und dabei den Zugang zur Selbsthilfe möglichst niedrigschwellig zu gestalten.

 

Hand in Hand Familienfest

Hand in Hand Familienfest

Hand in Hand feiert den Welt-Down Syndrom-Tag am 21. März mit einem Familienfest für alle in der Stadtbücherei Lienz. Ausdrücklich eingeladen sind alle Familien und Freunde – egal ob mit oder ohne Down Syndrom oder einer anderen Behinderung. Alle Kinder in unserem Verein haben unterschiedliche Fähigkeiten, Talente und Vorlieben – und diese Vielfalt kann sich sehen lassen!

Einladung zum downloaden 

 

Weihnachtsfeier 2015

Weihnachtsfeier 2015

Am Dienstag, 08. Dezember fand unsere alljährliche  Weihnachtsfeier im Kultursaal Debant statt.

Über 160 Mitglieder und Angehörige, Bürgermeister Ing. Andreas Pfurner, Vizebürgermeister Meinhard Pargger, Sozialausschussobmann Charly Kashofer sowie Bürgermeister Karl Poppeller folgten der Einladung der Selbsthilfe Osttirol zu einer gemeinsamen und stimmungsvollen Weihnachtsfeier. Für die musikalische Umrahmung sorgten eine Instrumentalgruppe der Musikschule Mölltal sowie der Leisacher Frauenchor.

Susanne Resl und Maria Steiner zauberten mit  besinnlichen Texten und Geschichten in der stillsten Zeit des Jahres ein Lächeln auf so manches Gesicht. Für die Dekoration zeichneten sich die Aktivgruppe rund um Sophie Hofmann verantwortlich – herzlichen DANK dafür!

Mit der Weihnachtsfeier möchten die Mitarbeiter und der Vorstand der Selbsthilfe Osttirol ihren Mitgliedern ein wenig von jener Wertschätzung zurückgeben, die sie das ganze Jahr in ihrer täglichen Arbeit erfahren dürfen.

 

Wenn Kinder sterben – Mit der Trauer leben

Wenn Kinder sterben – Mit der Trauer leben

Freitag, 11. Dezember, 19:00 Uhr Rettungszentrum Matrei in Osttirol

Begrüßung und Moderation:
Christl Rennhofer
GS-Leiterin Selbsthilfe Osttirol

Radziwon Maria
Krankenhausseelsorgerin am BKH Lienz

„Seelsorgliche Begleitung von betroffenen Eltern im Krankenhaus“ Angebote der Krankenhaus-Seelsorge

OA Dr. Ingrid Zittera
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe

Stille Geburten“

Rudi Rumpl
Begleiter der SH-Gruppe Sternenkinder und verwaiste Eltern

„Der Sinn einer Trauerbegleitung“

Monika Pucher-Schweiger SH-Gruppe Sternenkinder

Antonia Schwarz
SH-Gruppe verwaiste Eltern

Ein Austausch mit anderen Menschen in einer ähnlichen Lebenssituation kann helfen, sich selber besser zu verstehen und wieder Lebensmut zu fassen.