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Einladung Infoveranstaltung zum Welt-Parkinsontag

Einladung Infoveranstaltung zum Welt-Parkinsontag

Welt-Parkinsontag
Mittwoch, 11. April 2018, 14:00 Uhr
Arbeiterkammer Lienz, Vortragssaal

Primar Dr. Josef GROßMANN
Neurologische Abteilung/BKH-Lienz
Parkinson – „Was gibt es Neues 

Stefanie FÜRHAPTER
Physiotherapeutin/BKH Lienz
„ Die Rolle der Physiotherapie bei Parkinson“

Inge TAGGER, DGKS
Mentorin Wohn- und Pflegeheim Lienz
„Parkinson im Alltag –  Betroffene und Angehörige“

Wolfgang RENNHOFER
Selbsthilfe Osttirol
„Die Rolle der Selbsthilfe“

INFOSTAND
Parkinson Selbsthilfegruppe Osttirol
im Foyer des BKH Lienz
am Dienstag, den 10. April von 13:00 – 17:00 Uhr

 

Besuch in der Geschäftsstelle der Selbsthilfe Osttirol von LR Dr. Bernhard Tilg

Besuch in der Geschäftsstelle der Selbsthilfe Osttirol von LR Dr. Bernhard Tilg

Erfreut zeigte sich die Selbsthilfe Osttirol über den Besuch von Landesrat Univ.-Prof. DI Dr. Bernhard Tilg, dem Abgeordneten zum Tiroler Landtag Martin Mayerl sowie Bundesrat und Obmann des BKH Lienz Dr. Andreas Köll in der Geschäftsstelle der Selbsthilfe Osttirol, welche sich vor Ort ein Bild über unsere geleistete Arbeit machen konnten.

Allen voran bedankte sich Landesrat Dr. Bernhard Tilg für die hervorragende Arbeit der gesamten Selbsthilfeorganisation in Osttirol in den letzten Jahren. Verbunden mit dem großen „DANKE“ sprach er auch die Zusage für die weitere Förderung der Selbsthilfe in Osttirol durch die Landesregierung, bzw. der Abteilung Gesundheit, aus.

Die gemeinsamen Ziele für die Zukunft war neben vielen anderen Themen ein wesentlicher Punkt unseres Gespräches. Schwerpunkte werden auch in Zukunft die Pflege sowie chronische und psychische Erkrankungen sein. Pflegende Angehörige soll es erleichtert werden ihre wertvolle Arbeit für ihre Familienmitglieder erfüllen zu können und sich dabei selbst zu schützen.

In den Bezirken werden eigene Beratungsstellen dafür eingerichtet um punktgenau Lösungen für Betroffene bereitzustellen. In dieses gesamtumfassende Netzwerk möchte LR Dr. Bernhard die Selbsthilfe Osttirol miteinbeziehen. Was als Pilotprojekt in den Bezirken Landeck und Schwarz starten wird, soll bis Ende 2019 in allen neun Bezirken Realität sein: Betroffene sollen hier eine Hilfestellung zu sämtlichen Pflegefragen aus einer professionellen Hand erhalten. Was gerne als Case- und Care-Management bezeichnet wird, erklärt Tilg so: „Wir wollen hier eine niederschwellige zusätzliche Hilfe, eine Drehscheibe in Sachen Pflege schaffen. Betroffene sollen hier eine Art ,Kümmerer‘ vor Ort finden, die unterstützen.“ Das Angebot soll sowohl Beratung zu pflegebezogenen Alltagsfragen als auch Unterstützung für alle Pflege- und Betreuungsformen anbieten. Damit soll es auch mehr Qualitätssicherung (u. a. in der Vermittlung seriöser 24-h-Betreuung) geben.

Die Pflegebedürftigkeit von Angehörigen trete oft binnen kürzester Zeit ein, genauso schnell müsse man mit Beratung reagieren können. Das ist der Plan, die Umsetzung dazu ist am Start.

Geschäftsstellenleiter Wolfgang Rennhofer bedankte sich zum Abschluss für die jahrelange, verlässliche Zusammenarbeit mit der Abteilung des Landesrates Univ.Prof. Dr. Bernhard Tilg mit den Worten „Wir sind ein Team im Sinne der Menschen die Hilfe benötigen“.

Seminar: Zielgerichtete und lebensfördernde Kommunikation entwickeln

Seminar: Zielgerichtete und lebensfördernde Kommunikation entwickeln

Zielgerichtete und lebensfördernde Kommunikation entwickeln „Wertschätzende Kommunikation und Körpersprache“

Termin: Mittwoch, 7. März 2018, 09:00 – 17:00 Uhr
Ort:       wird noch bekanntgegeben
Seminarleitung:
Mag. (FH) Gerlinde Werginz, MAS, DGKS
Selbstständige Unternehmensberaterin
Trainerin und Coach
Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester
Seit vielen Jahren im Health-Care Management tätig

Teil 1: Einführung – Üben und Erfahrung sammeln
Aufgabenstellung
Die gegenwärtigen Herausforderungen, denen sich die Leiter/innen von Selbsthilfegruppen im Arbeitsalltag stellen müssen, sind sehr vielschichtig, allen voran der richtige Ton im Umgang mit Teammitgliedern, Ärzten, Therapeuten und Familienangehörigen der kranken und oftmals sich in schwierigen Ausnahmesituationen befindlichen Menschen. Wertschätzend zu kommunizieren und sich auf wirksame Weise auszudrücken sind unerlässliche Fähigkeiten, die ein ausgeglichenes Sozialleben gewähren und uns auf persönlicher Ebene zufrieden stellen. Für die Leiter/innen der Selbsthilfe Osttirol soll demnach für 2018 ein Seminarangebot erstellt werden, dass die Leiter/innen darin unterstützt,

die Selbstachtung und den Selbstwert aller im Team tätigen Mitglieder und der Kommunikationspartner/innen zu stärken und zu fördern

Selbstbestimmung und -verantwortung zu schaffen, damit Selbsthilfe-Gruppenmitglieder ihre Potenziale authentisch zur Wirkung bringen

Formen zu entwickeln, diese Vorschläge und Ideen in die Praxis umzusetzen

ihr eigenes Denken und Verhalten zu reflektieren

ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und Helfens zu ermöglichen um in der Leitungsrolle Zufriedenheit und Erfüllung zu finden

Ziele der Kommunikationsweiterbildung

Verbesserter Umgang mit Hierarchien im Arbeitsalltag

Konfliktfrei und lösungsorientiert zu kommunizieren

Achtsamer und respektvoller Umgang in jeder Begegnung und gestärktes Vermögen sich besser abzugrenzen

Selbstbewusstes Auftreten und authentische, überzeugende Wirkung auf andere

Lernen der Fähigkeiten zur Selbstreflexion und kritischen Wahrnehmung des eigenen Einflusses auf Prozesse und Personen im Alltag

Die Inhalte sollen im Rahmen eines zweitägigen Workshops (Frühjahr: Einführung – üben und Erfahrung sammeln, Herbst: reflektieren und perfektionieren) eine möglichst hohe Wirksamkeit/Nachhaltigkeit im Umgang mit Menschen gewähren.

Was wir auch sagen oder nicht sagen – der Körper lügt nie. Durch Gestik, Mimik, die gesamte Haltung und unsere Bewegungen verraten wir unsere wahren Gedanken und Gefühle. Das Verständnis der Körpersprache ist der Schlüssel zu Gefühlen, Einstellungen und Motiven ihrer Gesprächspartner.

Es ist nicht schwierig, gut und klar zu kommunizieren. Die Allermeisten haben es nur nicht systematisch gelernt. Welches Verhalten verursacht welche Wirkung? Womit kommen sie gut an, womit stoßen sie auf Widerstand? Welche Verhaltensweisen bringen Erfolg und welche nicht?

Das Erkennen der eigenen Verhaltens- und Reaktionsmuster sind unverzichtbare Voraussetzungen für einen konfliktfreien und erfüllenden Arbeitsalltag. Es beginnt bei mir. „Nur wer sich selbst kennt, kann andere verstehen“.

Themen

  • Umgang mit Emotionen am Arbeitsplatz (Gruppen-Mitglieder, Ärzte, Therapeuten, Patienten, Angehörige….)
  • Persönlichkeitstypen und ihre Verhaltensmuster
  • Welche Informationen verrät ihnen die Körpersprache?
  • Emotionen in der Mimik erkennen
  • Wie sie bei Angriffen aus der Schusslinie gehen
  • Wie sie auf Vorwürfe und Widerstände reagieren
  • Wie sie unnötige Konflikte vermeiden und erforderliche Konflikte konstruktiv lösen
  • Kommunikationstechniken: fördern und fordern
  • Die Wirkung energiestarker und energieschwacher Worte
  • Richtiges Zuhören
  • Schwierige Gesprächssituationen: Feedback geben/Grenzen setzen
  • Potentialentfaltung: einladen, ermutigen, inspirieren und über sich hinauswachsen
  • Neues Selbstvertrauen gewinnen
  • Mit Begeisterung ihr Umfeld überzeugen
  • Selbstreflexion: meine Fähigkeiten und Talente
  • Selbstreflexion: Körpersprache und Kommunikation in der Praxis
  • Selbstreflexion: bewusstes Erkennen ihrer eigenen Interaktionsmuster

Ihr Nutzen

  • Sie erlangen Kenntnisse, wie sie eine möglichst schnelle und genaue Einschätzung ihres Gegenübers anwenden können
  • Achtsamer und respektvoller Umgang in jeder Begegnung und gestärktes Vermögen sich abzugrenzen
  • Selbstbewusstes Auftreten und authentische, überzeugende Wirkung auf andere
  • Sie erfahren, wie sie für sich Selbstverantwortung übernehmen können und wie sie immer wiederholende Konflikt-Szenarien verhindern können
  • Sie erfahren, wie es ihnen gelingt, Erfolg und Erfüllung nachhaltig zu realisieren und so ihre Gruppenmitglieder und das ganze Umfeld positiv zu beeinflussen

 Arbeitsweise:

Theorieinput, Selbstreflexion, Fallbeispiele aus dem Praxisalltag der Teilnehmer/innen analysieren, diskutieren und Lösungsansätze finden.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung schriftlich, per Mail oder telefonisch bis spätestens
Mittwoch, 28. Februar 2018

Selbsthilfe Tirol – Zweigverein Osttirol
E.v. Hibler-Straße 5, 9900 Lienz
Tel: 04852/606-290
Tel: 0664-3856606
e-mail: selbsthilfe-osttirol@kh-lienz.at
www.selbsthilfe-osttirol.at

Teilnahmegebühr  7.50 Euro pro Person
(Unkostenbeitrag und Jause)
Durch die Kooperation mit dem Fonds Gesundes Österreich, einem Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, ist es möglich, die Seminare zu einem geringen Kostenbeitrag anzubieten. Die zusätzlich anfallenden Aufwände für die Durchführung der Fortbildung übernimmt die SELBSTHILFE OSTTIROL.

Richtlinien für die Seminarteilnahme:

Sie erhalten mit dieser Einladung den Einzahlungsschein, ansonsten überweisen Sie den Unkostenbeitrag von € 10,00 pro Person vor Veranstaltungsbeginn auf das Konto
der Lienzer Sparkasse
Selbsthilfe Tirol/Zweigverein Osttirol
IBAN: AT57 2050 7010 0001 1286
BIC:   LISPAT21XXX

Stornierungen werden nur schriftlich entgegengenommen. Bis zum Anmeldeschluss ist eine Abmeldung kostenfrei. Bei später einlangenden Stornierungen wird der Kostenbeitrag als Stornogebühr einbehalten.

 

Gemeinsam den letzten Weg gehen

Gemeinsam den letzten Weg gehen

Am Donnerstag, 25. Jänner fand in Hopfgarten eine Veranstaltung zum Thema „Gemeinsam den letzten Weg gehen“ statt.

„Heilen manchmal, lindern oft, trösten immer“ – Palliativ Care Konzept

Pflegende Angehörige leisten einen unverzichtbaren Beitrag im Rahmen der Pflege und Versorgung von Familienmitgliedern im häuslichen Umfeld. Pflegende Angehörige sind dabei starken emotionalen, psychosozialen, physischen, sozialen und finanziellen Belastungen ausgesetzt.

Ziel dieser Veranstaltung war es u.a. die Bedürfnisse und Belastungen von pflegenden Angehörigen ausführlich darzustellen und Möglichkeiten aufzuzeigen, pflegende Angehörige im Rahmen der Palliative Care im häuslichen Umfeld zu unterstützen.

Unser Dank ergeht an Referentin  Annelies Unterweger, DGKP, MSc (Palliative Care), welche den zahlreichen Zuhören und Interessierten auch näherbrachte, dass Pflege zu Hause nicht nur eine enorme Auswirkung auf das Leben der Erkrankten sondern auch auf deren Angehörigen hat. Was gilt es tun und was kann man vorbereiten?

Palliativ care ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien.

 

 

 

 

Adventsingen der Selbsthilfe Osttirol

Adventsingen der Selbsthilfe Osttirol

ADVENTSINGEN DER SELBSTHILFE OSTTIROL

„Und wir sehen schon den Stern“

Eingestimmt mit feinen Klängen des Lauentna Blech begrüßte Barbara Mattersberger als Sprecherin das Publikum und führte mit Texten und Geschichten durch das Programm.
Musikalisch vom Iseltaler Streicherklang, den Tristacher Sängern und dem Kinderensemble „Von Do bis Do“ begleitet.

Der gemeinsam gesungene Adventjodler rundete das Programm ab. Herzlichen Dank allen Mitwirkenden und den zahlreichen Besuchern unseres heurigen Adventsingens.

 

 

 

Gedenkmesse für verwaiste Eltern

Gedenkmesse für verwaiste Eltern

Weltweites Gedenken an alle Kinder die in unserer Erinnerung leben!

Am Sonntag, 10. Dezember ist der Weltgedenktag  für verstorbene Kinder, jeweils um 19.00 Uhr – Zeitzone, wird das LICHT entzündet und geht um die Welt.
Um 19:00 Uhr stellen Menschen Kerzen in die Fenster, um an jene Kinder zu erinnern, deren Leben viel zu früh endete.

Im Rahmen einer gemeinsamen Feier am

Sonntag, 10. Dezember 2017 um 16:00 Uhr

in der Pfarrkirche St. Andrä

möchten wir mit unseren Kerzen dieses Lichtband der Liebe sichtbar machen.

Gerne können Kerzen mitgebracht werden – diese werden bei der Messe gesegnet. 

Candle Ligthning Day Messe 2017