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Adventsingen 2014

Adventsingen 2014

„Und wir sehen schon den Stern……“

Der Kirchenchor Tristach, die Oberster Manda“, die St. Johanner Klarinettenmusik und Brigitte Raneburger stimmten am 19. Dezember 2014  mit traditionellen Klängen auf Weihnachten ein.

 

 

 

 

 

Österreichischer Pflege- und Betreuungspreis 2014

Österreichischer Pflege- und Betreuungspreis 2014

Am 5. November fand zum 7. Mal die Verleihung des Österreichischen Pflege- und Betreuungspreises statt.
Die Selbsthilfe Osttirol erhielt eine Anerkennungsurkunde für besonderes Engagement in der Pflege und Betreuung für ihr Projekt „Hilfe für pflegende Angehörige.
Unsere Geschäftsstellenleiterin Christine Rennhofer Moritz durfte die Urkunde als Vertretung der Selbsthilfe Osttirol im Marmorsaal des Sozialministeriums entgegennehmen.

Wir in der Selbsthilfe Osttirol sehen unseren Auftrag darin, gerade den Bereich der pflegenden Angehörigen dahingehend zu unterstützen, dass sie ihrer „Stabilisator-Funktion“ für die Gesellschaft auch gewachsen sind.
Ziel der Fortbildungsreihe war pflegende Angehörige, die selbstverständlich auch zeitlich durch die Pflege sehr eingeschränkt sind, in kurzer Zeit und ohne großem finanziellen Aufwand eine umfangreiche und professionelle Schulung zur Verfügung zu stellen, die bei der täglichen Arbeit Unterstützung und Sicherheit bietet. Die Vortragenden waren Spezialisten im eigenen Bereich und haben in einfachen theoretischen Anleitungen und praktischen Übungen das nötige Know-how für die Betreuung und Pflege zuhause vermittelt.

Die Auszeichnung wurde von der Volkshilfe 2006 ins Leben gerufen und rückt das Engagement pflegender Angehöriger, ehrenamtlicher HelferInnen und pflegender Kinder und Jugendlicher in den Mittelpunkt. Außerdem werden Unternehmen, die Verantwortung im Pflege- und Betreuungsbereich übernehmen, ausgezeichnet. „Mit dem Pflege- und Betreuungspreis zeichnen wir besondere Menschen aus, und Unternehmen, die auch in diesem Bereich Verantwortung für ihre MitarbeiterInnen übernehmen. Zum ersten Mal trägt der Pflege- und Betreuungspreis den Namen „Luise“, nach einer der Gründerinnen der Volkshilfe, Luise Renner“, so der Geschäftsführer der Volkshilfe Österreich Erich Fenninger. Die PreisträgerInnen 2014 wurden von einer Fachjury ermittelt.

Zahlreiche VertreterInnen vom Fach fanden den Weg ins Bundesministerium

Rund 120 Menschen besuchten die Preisverleihung, darunter zahlreiche VertreterInnen von Hilfsorganisationen, Selbsthilfegruppen und Interessenvertretungen. Sozialminister Hundstorfer dankte in seiner Rede für die aufopfernde Tätigkeit und hohe menschliche Kompetenz, die pflegende Angehörige tagtäglich erbringen. „Pflegende Angehörige sind großen psychischen Belastungen ausgesetzt. Sie sehen sich täglich mit der Situation konfrontiert, dass Menschen, die man liebt, auch leiden müssen. Aber sie sind nicht alleine und mir es wichtig zu betonen, dass ich alle Maßnahmen im Pflegebereich wie Pflegekarenz, Pflegeteilzeit oder Sozialversicherungsschutz immer auch unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung Ihrer Situation als pflegende Angehörige prüfe“, sagte der Minister.

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Weltschlaganfalltag 2014

Weltschlaganfalltag 2014

Am 29. Oktober 2014 fand eine Veranstaltung zum Weltschlaganfall 2014 mit verschiedenen Vorträgen und Informationsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit der Neurologie am BKH Lienz und der Selbsthilfe Osttiorol statt (Informationsveranstaltung im Rahmen der Initiative  „Jahr des Gehirns“).

Themen waren die Schlaganfallversorgung in Osttirol, der junge Schlaganfallpatient und seine Probleme, Prophylaxe, die Hilfe durch Neuropsychologie, die Behandlung von Sprachstörungen, die Frührehabilitation und die Rolle der Selbsthilfe. Zahlreiche Interessierte nutzen die Gelegenheit und informierten sich im Rahmen dieser Veranstaltung und nutzen aber auch die Gelegenheit das individuelles Schlaganfallrisiko mit dem  so genannten Q-Score von Primar Dr. Grossmann und Dr. Kosco  berechnen zu lassen.

Physiotherapie bei Inkontinenz

Physiotherapie bei Inkontinenz

Der ungewollte Urinverlust (Inkontinenz) ist ein weit verbreitetes Problem, welches eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität bedeutet.

Im Zuge der Physiotherapie gibt es einige Möglichkeiten dieses Problem zu lindern bzw. zu behandeln. Je nach Ursache werden aktive Übungen, Verhaltensänderungen, Elektrotherapie oder Biofeedback angewendet.

In der Physiotherapie können nach ärztlicher Abklärung folgende Inkontinenz Formen behandelt werden. Belastungsinkontinenz, Dranginkontinenz und allgemeine Beckenbodenschwäche.

Referentin:

KATRIN BÜRKLE – PHYSIOTHERAPEUTIN
ORT: Wohn- und Pflegeheim Lienz
DATUM: Donnerstag, 6. November 2014 – 18:30 Uhr

 

 

3-Gruppen-Ausflug

3-Gruppen-Ausflug

Alljährlich treffen sich die SH-Gruppen Prostata, Leben mit Brustkrebs und die Diabetikergruppe zu einem gemeinsamen Herbst-Ausflug. Dieses Jahr ging es am 6. September ins Defereggental. Gestartet wurde am Obersee am Stallersattel, welcher auf 2.016 Meter Seehöhe liegt, 600 Meter lang und maximal 200 Meter breit ist. Der Obersee lud zum Verweilen  und zu einem Spaziergang ein.

Auch auf der anderen Seite der Grenzlinie konnten die Teilnehmer auch einen schönen See bewundern – den Antholzer See, der sich direkt hinter dem Grenzübergang zeigt. Dominiert wird die gesamte Zone des Stallersattels durch den westlich gelegenen Hochgall, einem Berg mit 3.436 Meter Seehöhe. Beeindruckt von der Schönheit dieses Tales kehrten sie zum gemeinsamen Mittagessen in der Oberseehütte ein.

Gestärkt ging es dann weiter zur Natrium-Chlorid-Sole-Therme in St. Jakob (wird aus einer Tiefe von ca. 1860 m gewonnen).  Zu Wohle der Nachhaltigkeit werden täglich nur etwa 400 Liter  gefördert und wie ein wahrer Schatz behandelt.  Sein außergewöhnlich hoher Mineralgehalt konnte sich über Jahrtausende hinweg in der Ruhe des Tals entfalten. Eine Heilquelle mit mineralischer Kraft aus einem Tal von ursprünglicher Schönheit.

Fasziniert waren die Teilnehmer auch von den Schnabelmenschen ( seit frühester Zeit, so sagen es die Erzählungen der alten Bewohner, beschützen die Schnabelmenschen das Defereggental). Unter dem Schutz der Schnabelmenschen gediehen die Ernten, das Vieh blieb gesund und gab reichlich Milch, Unwetter zogen stets über die angrenzenden Berggipfel vorbei, und die Einheimischen lebten in Eintracht und großer Zufriedenheit. Einem Paradies gleich.