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2. Praxistag Demenz

2. Praxistag Demenz

Erfolgreicher zweiter Praxistag Demenz in Lienz

Vielfältige Informationen für Angehörige, Betroffene und Interessierte 

Der zweite „Praxistag Demenz – den Alltag meistern“ fand am 16. September in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Lienz (LLA) statt und war ein großer Erfolg.
Der rege Andrang verdeutlichte die Dringlichkeit des Themas.

Wie können Menschen mit Demenz im Alltag gut begleitet und Angehörige bestmöglich unterstützt werden?

Die Veranstaltung hatte das Ziel, umfassend über Demenz zu informieren, den Erfahrungsaustausch zu fördern und den Teilnehmenden direkten Zugang zu Expertinnen und Experten zu ermöglichen.
Über 70 Betroffene, Angehörige und Interessierte nahmen an der kostenlosen Informationsveranstaltung teil.

Impulsvortrag „Menschen mit Demenz achtsam begegnen“

Zum Auftakt berührte die renommierte Demenzexpertin Katja Gasteiger mit ihrem Impulsvortrag „Menschen mit Demenz achtsam begegnen“ das Publikum. Sie ging der Frage nach, wie und warum sich Menschen mit Demenz verändern und wie trotz dieser Veränderungen eine achtsame und wertschätzende Begleitung möglich wird.

Workshops und praktisches für den Alltag

Anschließend hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, verschiedene Workshops zu besuchen. Die Referentinnen und Referenten informierten über Strategien zur Bewältigung emotionaler Herausforderungen und die Stärkung persönlicher Ressourcen. Zudem erhielten die Teilnehmenden Informationen zu rechtlichen Vertretungsmöglichkeiten sowie hilfreiche Tipps zur Begleitung in der letzten Lebensphase.

An den Informationsständen standen verschiedene regionale Organisationen und Einrichtungen für Beratungen und individuelle Anliegen zur Verfügung. Ein Büchertisch der Tyrolia lud zum Stöbern in aktueller Literatur zum Thema ein.

Regionale Kooperation für Demenzkompetenz

Der Praxistag Demenz ist eine Kooperation zwischen dem Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol – Koordinationsstelle Demenz und der Selbsthilfe Osttirol.

In Tirol sind hochgerechnet mehr als 12.000 Menschen direkt oder indirekt von Demenz betroffen, im Bezirk Lienz geht man hochgerechnet von ca. 950 bis 1.000 Betroffenen aus.

 

 

 

“Herrenzimmer” – virtuelle Treffen Prostatakrebs

“Herrenzimmer” – virtuelle Treffen Prostatakrebs

Die Österreichische Krebshilfe lädt Männer mit der Diagnose Krebs zum monatlichen virtuellen Treffen in ihr neues „Herrenzimmer“. Der Austausch und die gegenseitige Unterstützung der Teilnehmer unter der bewährten Betreuung von Krebshilfe-Fachleuten stehen dabei im Mittelpunkt dieses Herrenabends.

Bei jedem Treffen steht ein Thema im Mittelpunkt, das alle Männer mit der Diagnose Krebs betrifft: Von der Verarbeitung der Diagnose über den Umgang mit und der Kommunikation zu den Kolleg:innen bis hin zu Themen rund um Bewegung, Ernährung und Partnerschaft, Sexualität.

Nächste Termine

Immer am ersten Mittwoch im Monat:

  • 06.09.2023 Richtige Ernährung bei Krebstherapien
  • 04.10.2023 Erhaltung der Lebensqualität bei fortgeschrittener Erkrankung
  • 08.11.2023 Was tun bei Fatigue und Depression?
  • 06.12.2023 Richtiges Nebenwirkungsmanagement

Jeweils 19:00 bis 20:00 via Zoom. Die Teilnahme ist kostenlos und auf Wunsch anonym möglich.
Alle Details und Anmeldeinfos auf der Website der Österreichischen Krebshilfe.

 

Faul oder krank – Wann hat man eine Depression?

Faul oder krank – Wann hat man eine Depression?

Unsere Psyche – Fragen und Antworten 
Angst, Depression, Burn-out, Suizidalität

Mittwoch, 06. September 2023 19:00 Uhr
Gemeindesaal – 9919 Heinfels
Faul oder Krank – Wann hat man eine Depression?
Dr. MARTIN Schmidt – Ärztlicher Direktor BKH Lienz

Kurze Impulsvorträge:
Neues Angebot im Oberland für Menschen mit seelischen Belastungen
Sonja Bertolini – Selbsthilfegruppe “Lebensfreude”

Ist Hilfe annehmen so schwer?
Johanna Kern-Walder – Selbsthilfegruppe “Lichtblicke” Lienz

Unterstützung beim Austausch mit anderen Angehörigen
Sabine Buchberger HPE – offene Gruppe für Angehörige-psychisch Erkrankter

Warum Selbsthilfe?
Wolfgang Rennhofer – Geschäftsstellenleiter Selbsthilfe Osttirol

 

 

Verantwortung für die eigene Gesundheit

Verantwortung für die eigene Gesundheit

FIT IN DEN HERBST

Samstag, 09. September von 9.00 – 13.00 Uhr
Seminarleitung: Monika Bachlechner, Referentin der FNL Kräuterakademie
Ort: Nikolsdorf 32, 9782 Nikolsdorf
Teilnehmerzahl: max. 10 Personen

Anmeldung unter: 0664/3856606 oder info@selbsthilfe-osttirol.at

Jedes Jahr aus neue….
Die Tage werden immer kürzer und auch wenn sich ab und zu noch die Sonne blicken lässt – der Herbst kommt mit gro0en Schritten und hat den Winter gleich im Schlepptau.
Gerade in der kalten Jahreszeit kann unser Immunsystem jede Unterstützung brauchen, sei es zur Vorbeugung oder zur Bekämpfung von konkreten Symptomen. Die wohltuende Wirkung der verschiedenen Kräuter wird sei Jahrhunderten überliefert und trägt auch heute noch einen wertvollen Beitrag zu unserem Wohlbefinden bei.
Aufgezeigt werden in Theorie und Praxis wie man mit Kräutern Gerichte abschmeckt, Tees zubereitet werden und wie man von deren gesundheitlichen Effekten profitiert.

 

 

Bewusst atmen  – einfach singen  – besser leben

Bewusst atmen – einfach singen – besser leben


Freitag, 30. Juni 2023 von 14:00 – 18:00 Uhr
Samstag, 1. Juli 2023 von 09:00 – 13:00 Uhr
Ort: Wohn- und Pflegeheim Lienz

Atme tief ein und aus – und die Luft geht dir nie aus!
Lungenerkrankungen können Atembeschwerden und Luftnot bei alltäglichen Tätigkeiten nach sich ziehen. Dies kann zu wiederkehrenden Krankenständen und auch zu spontanen Ausfällen führen.
Das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit können herabgesetzt sein. Die körperliche Einschränkung kann soziale, psychische und emotionale Folgen nach sich ziehen.
Wege im Gebäude z.B. Stiegen, können zu beschwerlichen Hürden werden. Unser Angebot kann Betroffenen ein sofort spürbares, leicht erlernbares und effizientes Atemtraining bieten.
Das gemeinsame Singen, die Lieder, die Melodien und Rhythmus haben eine starke gesundheitsfördernde Wirkung. Es schult auch Gesunde und Angehörige zum besseren Verständnis und zur Prävention.

DSA Eveline Skarek, Expertin für Atemtraining und Gesangstherapie bei COPD, Asthma, Fibrose und nach COVID-19
Atem- und Gesangstherapeutin im Rehazentrum Weyer seit 2011
Diplomierte Gesangspädagogin, VMI Vienna Music Institute
Diplomierte Multimediale Kunsttherapeutin, Ö̈ AGG
Diplomierte Sozialarbeiterin, Akademie für Sozialarbeit St. Pölten
Ausgebildete Jazz-Sängerin, SAY YES & keep swinging
Gründerin und Leiterin der Gruppen „Bewusst Atmen – Einfach Singen – Besser Leben“

 

„Waldbaden“ Resilienz stärken mit und in der Natur

„Waldbaden“ Resilienz stärken mit und in der Natur

 

Ein Waldbad hat einen wunderbaren Effekt auf Körper, Geist und Seele. Es senkt die Stresshormone, stärkt das Immunsystem, hebt die Laune und sorgt für inneres Gleichgewicht. In Japan ist das Waldbaden bereits seit den 80er Jahren eine anerkannte Stressbewältigungsmethode, die auch von Ärzten verschrieben wird. Wir tauchen achtsam mit allen Sinnen in die wohltuende Atmosphäre des Waldes ein und lassen die Seele baumeln. Wir schlendern, halten inne, machen Pausen, riechen, lauschen, sehen, fühlen…
Waldbaden sind einfache Übungen, um einen Waldbesuch für die Gesundheit intensiver und gezielter zu nützen.
Waldbaden fördert unzählige gesundheitliche Aspekte auf körperlicher Ebene, wie z.B.: verbesserte Atmung, reguliert Blutdruck und Blutzucker, die in der Waldluft enthaltenen Terpene fördern die Bildung von natürlichen Anti-Krebs-Killerzellen, Herzschutzsubstanz DHEA wird vermehrt gebildet, Stärkung des Immunsystems, Schlafprobleme verbessern sich, …

Die seelische, geistige Ebene umfasst in erster Linie den Kontakt zur eigenen inneren Stimme. Zudem werden wir unseren 6. Sinn (die Intuition) entdecken.
Dass Aufenthalte im Wald die psychische Situation eines Menschen verbessern, ist wissenschaftlich mehrfach bewiesen. Entschleunigung,
Zuversicht, Regeneration und überraschende Perspektiven kann uns der Wald näherbringen. Ein Besuch bei den Bäumen schenkt uns den Aufstieg in ein höheres Bewusstsein, mehr Achtsamkeit.
Die Japaner, die das Waldbaden „Shinrin-Yoku“ bezeichnen, sind seit Jahrzehnten Vorreiter der Waldtherapie. Auch hier in Europa wird der „Biophilia-Effekt“ in der komplementären Medizin immer populärer.
Waldbaden ersetzt keinen Arzt oder notwendige Medikamente, aber es regt zur Verbesserung der Gesundheit an, auf ganz natürliche und nebenwirkungsfreie Weise. Resilienz (Immunsystem der Seele) und Recovery
(Stärkung der eigenen Ressourcen) werden immer wichtiger in unserer überreizten Welt.

nächster Termin: Samstag, 2. September 2013 von 09:00 – 13:00 Uhr