+43 4852 606 290 info@selbsthilfe-osttirol.at

Im BKH Lienz fand ein Treffen mit Dr. Erio Ziglio (Direktor Europäisches Büro für Investition für Gesundheit und Entwicklung, Weltgesundheitsorganisation, Venedig), Prof. Flavio Lirussi (WHO-Berater), der Leitung des BKH Lienz, der Selbsthilfe Osttirol (Vorstandsmitgliedern, Mitarbeitern sowie einigen Gruppenleitern)  betreffend WHO “Health 2020“, statt. Die Selbsthilfe sollte in der Sudie als Best-practise-Beispiel präsentiert werden.

Der Abschlussbericht steht in Zusammenhang mit Bemühungen europäischer Länder,  ihre Politik und Programme zur Implementierung von „Health 2020“ aufeinander abzustimmen. Health 2020 wurde vom Regionalkomitee der WHO Region Europa im September 2012 übernommen. Der strategische Fokus liegt darauf, die Gesundheit für  alle zu verbessern und zielt darauf ab, Ungleichheiten durch bessere Steuerung und Planung von Gesundheit zu reduzieren. Zusätzlich zu diesen beiden strategischen Zielen wurden in Health 2020 vier Querschnittmaterien definiert, die für die erfolgreiche Implementierung kritisch sind.

Dabei handelt es sich um:

  1. Investieren in Gesundheit als lebenslanger Prozess und Stärkung/Ermächtigung der Menschen
  2. Europas gesundheitliche Hauptherausforderungen bewältigen
  3. Stärkung folgender Bereiche: Personenzentrierte Gesundheitssysteme, Leistungsvermögen der öffentlichen Gesundheitsversorgung, die Notfallbereitschaft, –überwachung und Gefahrenabwehr durch öffentliche Gesundheitssysteme
  4. Schaffung resilienter Gesellschaften und unterstützender Umfelder

Die Fallstudie Lienz wird im Bericht eines der praktischen Beispiele sein, die zeigen, wie  individuelle Resilienz wie auch die Resilienz der Gesellschaft gestärkt und die  Gesundheitsauswirkungen verbessert werden können.

Prof. Dr. Fabio Lirussi, Obfrau Daniela Meier, Dr. Erio Ziglio und VW-Leiterin Mag. Brunner Helene

Prof. Dr. Fabio Lirussi, Obfrau Selbsthilfe Osttirol Daniela Meier MBA, Dr. Erio Ziglio und VW-Leiterin Mag. Brunner Helene