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Die Obfrau der Selbsthilfe Osttirol, DGKS Daniela Meier MBA, blickte auf ein nach eigenen Angaben „sehr produktives“ Vereinsjahr 2013 zurück. Aus den diversen Veranstaltungen des Vorjahres hob sie den Frühlingsball in , den 6. Osttiroler Selbsthilfetag, der an die 1 500 Besucher angelockt hatte, das Projekt „Hilfe für pflegende Angehörige“ sowie das Adventsingen im Dezember 2013 hervor.

BR Bgm. Dr. Andreas Köll lobte als Obmann des Gemeindeverbandes BKH Lienz die hervorragende Arbeit und die außergewöhnliche Entwicklung der Selbthilfe in Osttirol. Der Gemeindeverband stellt dem Zweigverein Osttirol im Gebäude des Bezirkskrankenhauses jene Geschäftsstellen-Räumlichkeiten zur Verfügung, die als „Drehscheibe“ für die Beratung, Koordination und Unterstützung in allen Selbsthilfe relevanten Angelegenheiten sowie für die Abwicklung der Öffentlichkeitsarbeit und die Vernetzungsarbeit mit den Systempartnern dienen.

Die Schwerpunkte der Beratungen bezogen sich im Jahr 2013 vermehrt auf „Betroffene von psychischen Erkrankungen und deren Angehörige“, „Angehörige von alkoholkranken Personen“, „Angehörige, die einen Menschen zu Hause pflegen“ und „Eltern von Kindern, die an Essstörungen leiden“. In den meisten Fällen konnte vom Selbsthilfe-Büro der Kontakt zu fachspezifischen Selbsthilfegruppen hergestellt bzw. über Einzelgespräche der Weg in die Gruppe bzw. zum Arzt oder Therapeuten geebnet werden.

2013 wurden auch drei neue Selbsthilfegruppen ins Leben gerufen. Synapse – Elterninitiative für Kinder mit Lernschwäche, Suizid – Hilfe für Hinterbliebene von Menschen, die sich das Leben genommen haben, Kinderepilepsie-Elterngruppe.

Für die regelmäßigen Treffen der  stehen mit dem Selbsthilfetreff am Iselweg 5a und zusätzlichen Räumen im Schwesternheim gegenüber dem BKH Lienz gute Voraussetzungen für eine bürgernahe und gemeinschaftliche Arbeit in diskretem Rahmen bereit.

Den Abschluss fand die Mitgliederversammlung mit einer Vorschau auf 2014 und einem geselligem Beisammensein.